Der Lebenspfad

Kein Menschenkind kennt seinen Pfad,
den Gott für ihn geschaffen hat.
Man glaubt so oft, man ist am Ende,
doch greifen einem immer wieder neue Hände.

Wer heute nicht glaubt, der hat es schwer,
zu sagen, es gibt Gott nicht mehr.
Gott zeigt sich uns jeden Tag,
umso größer die Sorgen, umso größer die Plag.

Das Erhoffen der Hilfe, der Gnade, es bringt uns so weit,
uns zu freuen auf die zukünftige Zeit,
auf den morgigen Tag,
an dem Gott uns was Neues zu sagen hat.
Nicht zu verzweifeln am heutigen Tag,
weil uns Gott ein Gefühl für das „Nachher“
mit ins Leben gegeben hat.

Philipp Schober